MYKOTHERAPIE

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Bei der Mykotherapie handelt es sich um die Therapie mit speziellen Vitalpilzen. Es geht dabei nicht um Pilze, wie Steinpilz oder Pfifferling, wohl aber um Champignon, Schopftintling oder Austernpilz und um Arten, die eine große Bedeutung in der chinesischen Medizin inne haben und eher im asiatischen Raum angesiedelt sind. Zusätzlich werden natürlich in der Natur immer neue Entdeckungen gemacht und so wurde z.B. der hochwirksame Agaricus Blazeii Murill in Brasilien durch einen Zufall gefunden.

All diese Pilze haben neben ihrem Nährwert auch besondere Eigenschaften, die sich positiv auf den Patientenorganismus und sein Immunsystem auswirken können. Diese reichen von antioxidativ über antiviral bis hin zu antitumorös. Beispielsweise kann sich der Igelstachelbart (Hericium Erinaceus) aufgrund seiner Inhaltsstoffe und deren Kombination beruhigend auf die Darmflora und das Nervensystem auswirken.

Pilze werden in der Schulmedizin sogar begleitend in der Krebstherapie eingesetzt.

Wußten Sie's? Der Wirkstoff des Antibiotikums Penicillin wurden 1928 von Alexander Fleming entdeckt und stammt aus Pilzen!

 

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